Pelze und Hüte aus Biberfell
Das englische Hut-Gesetz von 1732 diente dem Schutz der einträglichen Hutindustrie im englischen Mutterland gegen die Konkurrenz von Herstellern in den Kolonien.Es verbot den Export von Produkten dieser Betriebe, begrenzte die Anzahl der Beschäftigten und verbot den Einsatz billiger schwarzer Arbeitskräfte.
Mossant war im 19. und 20. Jahrhundert eine weltweit bekannte franzözische Hutmanufaktur, die bis zu 2000 Hüte täglich herstellte.
Dabei wurden vor allem hochwertige Biberpelze verarbeitet. Mossant warb offensiv mit der hohen Qualität der Hüte und hob sich von Konkurrenzfirmen ab, die billiges Kaninchenfell einsetzte.
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Schön gestaltetes Sachbilderbuch von Andreas Steinig, erscheinen im Patmos Verlag 2006
Biber sind hervorragende Baumeister: Sie fällen Bäume, bauen Burgen und Dämme und stauen Bäche zu kleinen Seen. Mit diesen Bauwerken schaffen sie Lebensraum für viele andere Tiere und für Pflanzen.
Anzeige von 1979 aus einer amerikanischen Modezeitschrift. Beworben werden ein Mantel aus eurasischem Luchs des Designers Givenchy sowie eine Biberpelzmantel des Modedesigners Ungaro.
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Artikel aus dem christlichen englischen Wochenblatt The Saturday Magazine vom 10.Januar 1835 über den Produktionsschritte bei der Herstellung eines Biberhutes.
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Die Pelzniederlage von Heinrich Lohmer in Leipzig, aus: Die Gartenlaube, Illustriertes Familienblatt, Hrsg: Ernst Keil, Leipzig
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Der Leipziger Brühl. Geschichte und Geschichten des Rauchwarenhandels
Walter Fellmann, Lutz-Erich Müller
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
VEB Fachbuch Verlag; Auflage: 1. Auflage (1989)
Brook, Timothy: Vermeers Hut
Das 17. Jahrhundert und der Beginn der globalen Welt
Paperback, 272 Seiten, ISBN: 978-3-89320-133-4
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